Bernsteinfarbener Naturstein trifft auf zeitlosen Minimalismus

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Spieglein – Spieglein an der Wand, wer ist die Schönste im ganzen Land?

Die große Herausforderung bei diesem Bad bestand darin die drei bodenbündigen Fenster und die Architekturwünsche der Auftraggeber in einem harmonischen Einklang zu bringen. Trotz der Größe ist der Schnitt des Raumes nicht gerade einfach, besonders wenn bestimmte Bereiche separiert werden sollen wie in diesem Fall der WC- und Duschbereich. Aber genau diese Schwierigkeiten trieben uns zu der Idee eine spezielle Badmöbel-Lösung zu kreieren, die alle Wünsche vereint und dazu noch reichlich Stauraum bietet. 

Das baqua Badmodul hat von oben betrachtet die Form des Buchstabens L und ist genau an den Achsen der drei Fenster angelegt und so findet das WC einen guten Platz zwischen den Fenstern und punktet mit Offenheit und ist dennoch separiert. Die große Front wurde komplett als Spiegelschrank konzipiert, beherbergt viel Stauraum und vergrößert den Raum optisch um ein Vielfaches und steuert die Sichtachsen kontrolliert zu den Bade -und Duschzonen. An der WC -Seite wartet das Modul noch mit einem integrierten Bürstenfach auf und bietet darüber Stauraum für diverse Artikel.

Ein weiteres Highlight ist der großzügige Duschraum – trendig fugenlos und mit einer fast skulpturartigen Trennwand, die eine Duschbank, eine filigrane Duschregalkonstruktion, eine beleuchtete Nische und eine Glas-Trennwand beherbergt und somit noch ordentlich Licht in den Duschbereich lässt. Durch die pflegeleichte Anordnung lädt diese Dusche zu schnellen Duschgenüssen ein aber auch Langduscher kommen voll auf Ihre Kosten dank der langen Sitzbank und der edlen Natursteine. Die Wanne thront auf einem Sockel mit Beleuchtung und schafft nach anstrengenden Tagen die nötige Ruhe zum Entspannen.

Der Taj Mahal kommt nicht wie sein Name vermuten lässt vom Subkontinent Indien sondern aus Brasilien und ist weder Granit noch Marmor, er ist ein Quarzit. Er ist absolut hart, sehr widerstandsfähig und sogar gegen Säuren resistent und auch für das Badezimmer und sogar für Duschbereiche geeignet unter bestimmten Vorrausetzungen. Er leuchtet bernsteinfarben auf seiner beigen Untergrundfarbe und schimmert leicht glänzend – fast transparent. Dieser robuste Stein besticht einfach durch seine wunderschöne, warme und edle Optik.

Besonders ist auch der Waschbereich, denn nicht wie üblich wurde der Waschbereich an die Wand installiert, sondern in die Wand. Diese besondere Lösung ist kein Waschbecken mehr im klassischen Sinne, sondern eher eine Waschnische. Dadurch nimmt sich der Waschbereich zurück und dominiert nicht den Raum mit seinen brachialen Proportionen und schenkt den Nutzern einen tollen Komfort bei der täglichen Pflege. Klassische Waschtische werden gerne vollgestellt und dienen den zig Dosen und Flaschen als Regal, aber diese Waschtischlösung zwingt zur Ordnung und beheimatet im naheliegenden Spiegelschrank doch alles was man braucht. Der Waschtisch ist ein neues Produkt aus dem Hause baqua – der sogenannte Hochstapler, diese spezielle Beckenunterkonstruktion kann individuell mit Natursteinen bekleidet werden und bietet sich förmlich an aus hochwertigen Natursteinresten ein kreatives Becken zu schaffen, denn der Clou ist eine durchdachte Unterkonstruktion, der als Träger für passend gefertigte Natursteinplatten dient und neben dem ökologischen Aspekt mit einem filigranen Design punktet. Die großzügige Spiegelnische punktet mit einer umlaufenden Beleuchtung für perfekt ausgeleuchtete Gesichter.

Ein außergewöhnliches Bad mit einem besonderen Schnitt, das mit sehr wertigen Materialien kombiniert worden ist. Schon die Zusammenarbeit war außergewönlich, denn hier sind gleich zwei Badplaner am Werk gewesen mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Auf der einen Seite Jürgen Beßler von baqua – der für den Grundriss und die speziellen Produktlösungen verantwortlich war und Torsten Eisenhardt von Natursteine Jauer der als Materialexperte die Materialien zusammenstellte und für die hochkomplexe technische Ausführung zuständig war. Diese Planer-Kooperation war für beide Seiten sehr inspirierend und sorgte immer wieder für tolle Synergieeffekte wie zum Beispiel beim Waschtisch, bei der Duschtrennwand und der fugenlosen Natursteindusche.

 

Fotos: Thomas Wiuf-Schwartz

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